Buch: Die Geschichte des Badmintons (Helga Maywald)
Buch: Die Geschichte des Badmintons (Helga Maywald)
Produktbeschreibung
Wie weit man in der Geschichte zurückgehen muss, um die Anfänge des Spiels mit einem gefiederten Ball ausfindig zu machen, wird in der Literatur der Sportgeschichte sehr unterschiedlich gesehen. Anliegen der Autorin ist es, durch Exponate, Bilder und Sportgeräte einer eigenen, privaten Sammlung die Entwicklung des Spiels hin zu einer Wettkampfsportart darzustellen.
Sie legt eine Chronologie vor, die in Jahrhundertschritten bis zum 19. Jahrhundert und danach in kleineren zeitlichen Abständen das Spiel mit dem Federball beschreibt. Durch viele Abbildungen entsteht ein lebendiges, buntes und erzählendes Buch, in dem der Stellenwert des Spiels zu verschiedenen Epochen, in unterschiedlichen gesellschaftlichen Schichten, Ländern und Kulturen aufgezeigt wird.
Der Wettkampfsport Badminton startete Ende des 19. Jahrhunderts in England, dehnte sich über Europa weltweit aus und erreichte Anfang der 1950er Jahre Deutschland. Die Austragung großer Turniere, bis hin zu Europa- und Weltmeisterschaften und den olympischen Spielen, ist mit den Namen erfolgreicher Sportlerinnen und Sportler verbunden, aber auch mit Personen, die die Entwicklung dieser Sportart beeinflusst haben.
Die Entwicklung von Schlägern und Bällen in den zeitlichen Abschnitten werden an Beispielen vorgestellt. Aber auch Kunst, Kitsch und Krempel finden Beachtung in den jeweiligen Epochen. Es zeigt sich, dass Spielen mit dem Federball in verschiedenen Bereichen des täglichen Lebens aufgegriffen wird und damit Einzug in das Leben der Menschen nimmt. So ist das Buch nicht nur interessant für sportaffine Badmintonspielerinnen und -spieler, sondern auch für Alle, die sich für Badminton auch über den Wettkampfsport hinaus interessieren.
Die Autorin
Helga Maywald (1949) war Sportlehrerin und aktive Badmintonspielerin.
Trainiert wurde sie zunächst von Siegfried Maywald, Sportwart des Deutschen Badminton Verbandes, Dozent, Trainer und Buchautor, sowie Vater ihres Mannes Roland Maywald, national und international erfolgreicher deutscher Badmintonspieler.
Früh entdeckte sie die Leidenschaft für das Sammeln von Badminton-Exponaten und Memorabilia. Zum Urlaub im In- und Ausland gehörten auch regelmäßige Besuche von Antiquitätengeschäften, Antiquariaten, Kunst- und Flohmärkten. Zusammen mit ihrem Mann und ihren Kindern, auch sie waren erfolgreiche Badmintonspieler, sammelten sie in mehr als 40 Jahren Badminton Exponate aus mehreren Jahrhunderten.
Mit der intensiven Recherche über jedes einzelne Sammlerstück entwickelte die Autorin die Idee, die Exponate und Memorabilia nicht nur in einem Museum zu zeigen, sondern sie in eine Darstellung der Geschichte des Spiels einzubinden.